Die Idee zum CD-Projekt
"Blickwechsel" ist der Diplom-Pädagogin Petra Steinborn in der
Tagesförderung
gekommen. Daraufhin entwickelte Sängerin
und
Therapeutin Christiane Becker die Songs in der Musiktherapie. Diese
"Arbeit aus der Stille" soll auf diese Art und Weise behutsam in die
Öffentlichkeit getragen werden. Daraufhin schrieb Christiane Größen
der deutschen Musikszene an. Und ein gutgelaunter Konstantin Wecker kam.
Zwischen seinen beiden Konzerten in der Hamburger "Fabrik" am 30.03.
und 31.03.2004 hatte der gute Mann nichts Besseres zu tun, als den Titelsong
der CD "Blickwechsel" zu singen. Zum Abschluss wurden alle
Beteiligten noch in das Konzert am Abend eingeladen.
Lars führt ein Doppelleben. Tags arbeitet er in der Theatergruppe
"Klabauter" des Rauhen Hauses. Heimlich aber singt er mit Stars der
deutschen Musikszene Solostimmen für das eine oder andere Album. Für
die 2. Strophe gibt's natürlich noch jede Menge Uuuuhooouhoouhooous von
beherzten Mitgliedern der Band
.
Die Aufnahmen wurden von einem Video-Team der Erzieherschule der Bundeswehr
unter der Leitung der Journalistin und Regisseurin Christiane Zwick begleitet.
Die Theatergruppe des Rauhen
Hauses,"Klabauter", lieferte zusammen mit der Tagesförderung
Mitte und taste & smile den satten Refrain des Titelsongs. Die Aufnahmen wurden
in den Räumen der Theatergruppe gemacht, wie der geneigte Betrachter
wahrscheinlich schon an den malerischen Hintergründen erkannt hat.
Im abschließenden Interview meinte Konstantin: "Musik kann heilen
helfen. Das sollte man vor allem denen sagen, die meinen, mit Tönen
ließe sich nur Geld verdienen." Weiterhin lobte Konstantin
"...die professionelle Vorbereitung der Aufnahmen". Nun, das ging uns
runter wie Öl...
Als Lars dann auf die
Frage, was der Titelsong "Wir sind Freunde" für ihn bedeute,
noch betonte, dass Freundschaft für ihn sehr wichtig sei und es ihm
"...viel bedeutet hat, mit Herrn Wecker zusammenzuarbeiten..." gab es
denn auch kein Halten mehr.
Und nach 4
Stunden war es dann tatsächlich geschafft, die Aufnahmen in der Kiste,
ohne die üblichen Katastrophen: defekte Kabel, Stromausfälle,
erkrankte Teilnehmer oder schlimmer noch, einer von uns auf großer Dienstreise
auf der Südhalbkugel (schließlich sind wir Amateure und verdienen das Geld
für unsere Instrumente in irgend einem anderen der vielen
Paralleluniversen...)